Dienstag, 30. Oktober 2012

Bye, bye South Africa!



 


Nach vier wunderschönen Monaten ist heute mein letzter Abend in Südafrika erreicht und ich sitze im Cat & Moose Backpackers auf der Long Street in Kapstadt, der letzten Station meiner Reise. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist und eigentlich bin ich noch gar nicht bereit, wieder nach Deutschland zu fliegen, würde so gern noch länger hier bleiben. Mit 12 habe ich mal beschlossen, eines Tages nach Kanada auszuwandern; heute kann ich sagen, dass Südafrika Kanada in dieser Hinsicht große Konkurrenz bereitet. Ich habe Südafrika als unglaublich vielfältiges Land kennengelernt – sowohl was die Landschaft als auch was die Menschen betrifft. „Vielfalt“ ist wohl allgemein der beste Ausdruck, um Südafrika in einem Wort zu beschreiben. Auch wenn ich versucht habe, meine Zeit hier so gut wie möglich zu nutzen und mit Unmengen an Fotos, Eindrücken und Erlebnissen nach Deutschland zurückkehre, kann ich doch nicht sagen, dass ich alles gesehen habe, was es zu sehen gibt – die Entdeckungstour hört in diesem Land einfach nicht auf.

Ich habe das Gefühl, mich in den vier Monaten nach und nach immer mehr an Südafrika angepasst zu haben und es wird komisch sein, sich erst wieder in Deutschland einleben zu müssen. Besonders werde ich es vermissen, nicht mehr …
… ständig mit meinem Rucksack von Stadt zu Stadt zu ziehen und täglich Neues zu sehen und zu erleben
… abends mein geliebtes Cider (Savanna oder Hunter’s) trinken zu können
… montags im La Bella für 4€ Pizza zu essen
… von beliebigen Menschen „How are you?“ gefragt zu werden, 3-4 zwanglose Sätze zu wechseln und weiterzugehen
… jederzeit ans Meer gehen zu können
… Scones von Bread Ahead zu frühstücken
… an der Tankstelle das Auto betankt und geputzt bekommen und noch nicht mal zum Bezahlen aussteigen zu müssen
… auf der linken Straßenseite zu fahren
… alles einfach total gelassen anzugehen
… mit dem Minibus in der Durbaner Innenstadt zu fahren und das ganze bei ohrenbetäubender Musik und halsbrecherischem Fahrstil
… abends im House of Curries spontan ein Bier trinken zu gehen
… den cinnamon mousse cake aus dem moyo essen zu können
… ungezwungen und spontan in den Tag hinein zu leben
… den südafrikanischen „Winter“ zu genießen, der stellenweise sogar den deutschen Sommer übertrumpft
… sich jeden Tag wie im Urlaub zu fühlen
Letztendlich werde ich einfach das ganze Land und das Lebensgefühl hier vermissen und kann sagen, dass ich definitiv eines Tages hierher zurückkommen werde :)

Fazit nach 4 Monaten: Dieses Auslandssemester war definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens!

Nach diesem etwas melancholischen Abschied nun der Blick nach vorne: Nächster Stop – Dubai!

Meine Lieben, wir sehen uns in Deutschland – ich freu mich auf euch!

Cape Town


Nachdem ich im September bereits für 4 Tage in Kapstadt war, konnte ich dieses Mal den letzten südafrikanischen Stop meiner Reise ohne den üblichen "Touri-Druck" genießen, da ich vieles schon gesehen und fotografiert hatte. Außerdem haben wir dieses Mal auch die studentische Seite Kapstadts kennengelernt, wurden spontan (in afrikanischen Hosen!) zum Feiern mitgeschleppt und auf Studentenparties eingeladen und endeten meistens dann doch im Dubliner auf der Long Street, direkt schräg unter unserem Hostel =)

Es ist kein genaues Tagebuch, weder vollständig noch unbedingt chronologisch, aber hier ein paar Eindrücke meiner letzten Tage in Kapstadt:

Signal Hill

Picknick bei Sonnenuntergang

Botanischer Garten


Meine Lieblingsblume hier
 
Robben Island

Blick vom Schiff auf den Tafelberg und die Stadt

Nelson Mandela's Zelle

Das Highlight auf dem Rückweg:

Delfine!

Lion's Head


Kapstädter Tradition: Bei Vollmond auf den Lion's Head wandern


Dörthe und der Lion's Head

Sonnenuntergang

Oben angekommen =)

Nur: Der stärkste Wind, den ich jemals erlebt habe!

Kapstadt unterm Vollmond

Cape Point

Der alte Leuchtturm


& der neue Leuchtturm

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Wine Tour


Stellenbosch, Franschhoek und Paarl

Nach einer sehr schönen Fahrt an der Küste von Hermanus nach Stellenbosch heute morgen sind wir genau rechtzeitig zur Wine Tour in unserem neuen Hostel angekommen.

Nach 6,5 Stunden und vier verschiedenen Weingütern weiß ich jetzt wenigstens, wie man so tut, als ob man einen Wein professionell verkostet ;)








Dienstag, 23. Oktober 2012

Hermanus


Alle guten Dinge sind 3: Heute konnten wir nun endlich bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein unsere Reittour machen =)



Danach widmeten wir uns dann noch der Aktivität, für die Hermanus bekannt ist: Whale Watching :)